Beim Tätowieren werden Farbmoleküle unter die Haut gebracht, die so groß sind, dass sie von den Bindegewebszellen nicht abgebaut werden können. Dies ist die Voraussetzung für die Haltbarkeit von Tattoos.
Neue Studien zeigen:
Tattoo-Farben können Krebs auslösen. Vor allem durch Sonnenbaden und Solarium entstehen in der Haut giftige Abbauprodukte der Tattoo-Farbstoffe, die ins Körperinnere wandern und zu Haukrebs führen können. Die alleinige Entfernung der Tätowierungen kann das Problem oft nicht gänzlich beseitigen. Eine zusätzliche Behandlung mit dem Softlaser kann das Immunsystem stärken.
Zur erfolgreichen Entfernung von Tattoos müssen die Farbmoleküle selektiv zerlegt werden. Dies geschieht narbenfrei mit dem Laser.
Wie funktioniert die Entfernung einer Tätowierung mit einem Laser?
Das Tattoo-Areal wird mit hochenergetischen Laserstrahlen behandelt. Die Energie wird von den Farbpigmenten absorbiert (je nach Wellenlänge des Lasers), diese erhitzen sich enorm schnell und „verpuffen” schlagartig, das heißt, die Farbpigmente werden durch den Laserstrahl zersprengt (vaporisiert).